Vor allem bei Kindern und älteren Menschen treten diese kleinen, runden Knoten in der Haut auf. Aber woher kommen Warzen und wie werde ich sie wieder los?
Gutartige Hautwucherungen
Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die durch Viren, nämlich Humane Papillomaviren, hervorgerufen werden. An sich können sie am ganzen Körper vorkommen, sind aber am häufigsten an Händen und Füßen. Holen kann man sich diese Infektion an diversen Orten. Beispielsweise in Schwimmbädern, Saunen und Turnhallen. „Hier kann der Virus sehr leicht über Reiben und Schwitzen in die Haut eindringen.“, so Frau Dr. Sylvia Holle-Robatsch, Fachärztin für Dermatologie und Angiologie.
Die Warze beginnt sich in der Haut zu vermehren und es bildet sich ein fester ‚Hornhautberg‘. Diesen gilt es dann zu behandeln - oder nicht?
Welches ist das beste Mittel gegen Warzen?
Es ist tatsächlich so, dass man ‚normale‘ Warzen – im Gegensatz zu sogenannten Feigwarzen, auch spitze Kondylome genannt– nicht unbedingt behandeln muss.
Oft verschwinden sie nämlich von selbst. Das kann jedoch eine geraume Zeit dauern (wir reden hier von mehreren Monaten, ja sogar Jahren) und sind wir mal ehrlich: Warzen schmerzen zwar nicht immer, aber schön sehen sie auch nicht aus. Daher greifen die meisten zur Option der Warzenentfernung. Hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Angefangen bei einem operativen Eingriff, bis hin zu Kryotherapie. Bei der Kryotherapie beispielsweise wird die Warze vereist, durch extreme Kälte sollen die Zellen der obersten Hautschicht zerstört werden. Dies kann ziemlich schmerzhaft sein und gegebenenfalls sogar Hautreizungen, wie Rötungen und Schwellungen verursachen. Gerade bei Kindern kann dies dazu führen, dass eine weitere Warzenbehandlung zur Herausforderung für die Eltern wird.
Warzentinkturen, wie unser Warzin, entfernen Warzen rasch und effektiv und vor allem schmerzfrei. Die Anwendung mittels Pinsel ist kinderleicht, was den Gang zum Arzt erspart. Egal für welche Tinktur man sich entscheidet, ist es ratsam die gesunde Haut rund um die Warze mit einer Fettcreme, wie Vaseline zu schützen, da die Tinktur in ihrer Wirkung nicht zwischen gesunder und kranker Haut unterscheiden kann. Ein punktgenaues Auftragen ist also essenziell.